Bedingungsloses Grundeinkommen: Kritisch betrachtet!
21.07.2024 13:33

Beinahe kommt es einem vor wie beim Bau der Eisenbahn, welches ursprünglich auch zahlreiche für ein Teufelswerk erachteten.

Quelle: Die Templer

Eigentlich ist es schade, liebe Freunde, dass die Vorteile eines Bedingungslosen Grundeinkommens heute so wenig verstanden werden. Dabei wäre es die Kostenersparnis für einen jeden Einzelnen von uns überhaupt.

Heute brauchen wir, sobald jemand sein Gehalt nicht aus der Arbeit bezieht, so, dass wir zahlreiche Stellen haben, welche uns dann eben Auszahlungen leisten, eben Institutionen die massig Geld kosten.

Da sind einmal die Krankenkassen, wenn jemand krank ist, die ein Krankengeld auszahlen müssen. Also nicht nur medizinische Behandlung ermöglichen, sondern auch eigene MitarbeiterInnen für die Auszahlung des Krankengelds notwendig machen. Denen mehr Geld für weniger Selbstbehalte bliebe, wenn es ein Bedingungsloses Grundeinkommen gebe.

Pensionsversicherungsanstalten, die für die unterschiedlichen Bereiche, da es ein uneinheitliches Pensionssystem gibt, die Pensionen errechnen und verwalten. Etwas, dass durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen abgedeckt wäre. Den Verwaltungsbereich deutlich vereinfachen.

Arbeitslosenversicherungen, die für Zuwanderer und Einheimische jeweils ein Arbeitslosengeld oder einen Notstand auf Basis des letzten Einkommens errechnen müssen. Etwas, dass wegfiele, wenn durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen von Grund auf klar wäre, was jeder Einzelne bezieht.

So das das Zusammenziehen zu einer großen Sozialbehörde wahrscheinlich Kosten sparen könnte. Alles Behörden die heute deutlich mehr Aufgaben haben. Weil eben ein jeder Mensch etwas anderes verdient.

Bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen ist dies anders. Da bekommt ein jeder Mensch, der im Land lebt, den gleichen Sockelbetrag und kann hierzu sich, anders als heute, so viel dazu verdienen wie er möchte. So das kein Arbeitnehmer/keine Arbeitnehmerin mehr ein schlechtes Gewissen hat, wenn sie sich krank schreiben lassen muss. Aber auch zahlreiche Kontrollinstanzen wegfallen. So das einfach mehr Geld bleibt.

Während Unternehmen heute bei ihren Kalkulationen Krankenstände mit berücksichtigen müssten, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld würden die selben Unternehmen einfach EUR 8.50 pro Leistungsstunde bezahlen, Während dem die Arbeitskraft einfach EUR 5,- pro Leistungsstunde und das steuerfrei dazu erhält. So das von der Produktion, über die Logistik bis zum Handel Geld gespart werden kann. Man daher die Preise besser kalkulieren und hierdurch senken kann.

Sich, da die Arbeit in Projekte untergliedert wird, sich sowohl Arbeitgeber als Arbeitnehmer aussuchen können, wann und wieviel er sie arbeiten wollen. Etwas, dass die persönliche Freiheit erhöht. Es permanente und zeitlich begrenzte Projekte gibt.

Ohne das allerdings der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin die Sorge haben müsste, nach Projektende zum AMS wandern zu müssen. Denn: Es bleibt ja dennoch das Bedingungslose Grundgehalt. Während dem das AMS zu einer Projektverwaltung wird, welches diese Projekte auch online zur Verfügung stellen kann. Sich das mühsame Berechnen von Ansprüchen in der Zukunft erspart.

Bedingungsloses Grundeinkommen? Viel zu teuer! Das hat man versucht uns weiß zu machen. Wobei auch dies ein Unsinn ist.

Ein Mensch, der ein Bedingungsloses Grundeinkommen bezieht, hat von Grund auf eine Kaufkraft, die heute im Sozialsystem verloren geht. So das sich dies durch die Erhöhung der Einkommenssteuer, nicht durch Prozentzahlen, sondern durch Mehrumsätze, wieder ausgleicht.

Daher überlegen heute zahlreiche Staaten, ob man denn nicht so ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen sollte.

Und da der Verwaltungsapparat günstiger wird, so kann man gleichzeitig auch an eine Steuersenkung denken. Würde eine 20 prozentige Steuer, keine Einkommenssteuer, sondern Umsatzsteuer, erzielt auf sämtliche in Österreich erzielten Umsätze, vom Klein- und Mittelunternehmer bis hinein in die Konzerne, ausreichen.

Die unserer Meinung nach auch nicht absiedeln würden. Weil sie nirgendwo anders einen geringeren Steuersatz bezahlen.

Würde auch der medizinische Bereich günstiger, weil die Ärzte eben Materialkosten und Arbeitszeit, die obligaten EUR 8,50 pro Stunde verrechnen würden.

Wobei wir sogar noch meinen, dass eine Staatsschuldensenkung auf 3 Mrd anstatt 480 Mrd EUR das System noch zusätzlich florieren lassen würde.

Ein Mensch der nicht arbeitet, zugegebener Massen kein Verlust für das System wäre, da aber ein Jeder/eine Jede bei Projekten mitwirken könnte, welche den einzelnen Menschen interessieren, vorausgesetzt das Fachwissen reicht aus, daher auch der Vorschlag unseres Blockbildungssystems, bei dem ich gleichgültig im Leben mein Wissen erweitern kann, es auch nicht erklärbar machen würde, warum Menschen Tätigkeiten, welche sie interessieren, nicht nachgehen sollten.

Das Blockbildungssystem zieht sich dann eben nicht nur so wie heute durch die Universitäten, sondern durch das gesamte Leben. Also auch schon im Schulalter beginnt.

Und es gibt auch Menschen, welche diese Welt gerne sauber sehen wollen. Gerne die Arbeiten übernehmen, die für die Allgemeinheit notwendig sind.

Eigentlich schade, dass das Bedingungslose Grundeinkommen derzeit belächelt wird, während dem permanent notwendig werdende inflationäre Maßnahmen, wie Preissteigerungen aus Gründen der immer höher werdenden Löhne und Steuern ebenfalls wegfielen.

Schade also, dass es viele gibt, welche dieses System sich noch nie wirklich überlegt haben.

Glaubst Du nicht?

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: OMPastorPeitl
    Kategorie: Allgemein
    21.07.2024 13:33:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 21.07.2024 19:13
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