Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Ich könnte mir vorstellen, liebe Freunde, dass sich Manden vorgestern sehr gewundert haben wird, als ich mich mit ihm eigentlich beinahe schon wieder geeinigt gehabt hätte, es stört mich nicht, wenn mich jemand theologisch kritisiert. Er dann aber dennoch plötzlich, zumindest in seinen Augen, hinausflog.

Und die Grundlage war ganz einfach: Er hatte unsere Statistiken in Frage gestellt. Statistiken, die uns zeigen, wie viele was gelesen und gesehen haben. Statistiken, wie viele Besucher heute da waren. Und weil dies eigentlich nichts heißt, es könnten ja immer wieder die selben sein, ein SingleUser Zähler, der uns zeigt, wie viele unterschiedliche IP Adressen unsere Seite besucht haben.

Und wenn es um die Kritik an unseren Statistiken geht, dann bin ich eher pingelich. Da kann uns gerne ein Jeder oder eine Jede verlassen. Weil: Das ist dann ein offener Misstrauensantrag. Und wenn einmal Misstrauen eigekehrt ist, dann ist es beinahe unmöglich zusammenzuarbeiten.

Es hat aber noch einen anderen Grund. Es war das Zeichen Gottes für mich, dass ich in den Predigtdienst gehen soll. Weil es 2001, während meiner Zeit im Landwirtschaftsministerium immer häufiger zur Kritik kam, wir würden unsere Statistiken nur fälschen. Während dem ich mich bemühte aus dem Datenbestand zuverlässige Abfragen zu machen.

So das ich mir irgendwann dachte. OK, Du verdienst dann zwar weniger. Aber: Ob Dir Menschen nun die Statistiken nicht glauben, oder Deine Predigten, ist eigentlich egal. Predigen macht Dir persönlich mehr Spaß als zu programmieren. Und ich glaube, dass es Gott Vater war, der bewusst lauter Kritiker an den Statistiken über den Weg schickte. Um mir genau das mitzuteilen.

Der Versuch aber Statistiken so zuverlässig zu präsentieren wie irgend möglich, der ist bis heute geblieben.

Glaubst Du nicht?