Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Wie sinnlos momentan der Weg der Politik in Bulgarien zu sein scheint, liebe Freunde, sieht man daran, dass der neue Vorschlag von Bojko Borrisov eine Expertenregierung für ein Jahr wäre. So das man zumindest dem Persönlichkeitswahlrecht schon näher gekommen wäre.

Man sich allerdings fragen muss, was wohl eine Regierung, die von Anfang an weiß, nur über ein Jahr Zeit für die Arbeit zu verfügen, auf die Beine stellen kann.

Etwas, dass es ja momentan auch den Hausmeisteregierungen, die alle gut sind unter Rumen Radev unmöglich machen dürfte, tatsächlich Bulgarien weiter zu reformieren. Wobei diesen wiederum nur ein halbes Jahr zur Verfügung steht.

Das was, selbst wären es die größten Experten der Welt, momentan sämtlichen Politikern und Politikerinnen in Bulgarien fehlt, ist die Zeit um Programme ordnungsgemäß zu planen und dann einem Parlament zum Beschluss vorzulegen, weil ja die Regierung, welche gerade ein Programm erarbeitet schon wieder nicht mehr an den Positionen der Entscheidung ist, wenn es zur Entscheidung kommt.

Und deshalb kann ich mir auch eine Expertenregierung für ein Jahr nur schwer vorstellen.

Sehe aber ein, dass mein Vorschlag man solle doch auf das Persönlichkeitswahlrecht der Tarnovo Verfassung mit Langzeitplanung wie im Lateinischen Ksiserreich umschalten, wohl nur auf taube Ohren stossen kann.

Auch wenn niemand eine wirklich bessere Lösung anzubieten weiß.

Glaubst Du nicht?