Schlechte Zeiten für Investigativjournalismus?

11.09.2024 08:55

Eigentlich ist es erstaunlich, wenn man heute erlebt, dass Journalisten Whistleblowern nicht mehr glauben sollen.

Quelle: Plattform Obdachlose (PO)

Eigentlich war es früher immer so, liebe Freunde, dass man Whistle Blowern als Journalist durchaus vertrauen durfte.

Man für Missstände im Staat nicht unbedingt Belege erhalten wird.

Sich also Whistle Blower an Journalisten wandten, damit dies publiziert würde.

Und wurde es in einem öffentlichen Medium publiziert und blieb unwidersprochen, so konnte man vom Wahrheitsgehalt ausgehen. Der klassische Aufdeckungs- oder Investigativjournalismus.

Umso überraschter bin ich immer wieder, wenn es Menschen gibt, die die Informanten an unsere Zeitung einfach in Zweifel ziehen.

So tun als wäre unsere Zeitung unseriös, oder die Informanten.

Weil dies ja der Ablehnung des Aufklärungsjournalismus gleich kommt. Damit der Ablehnung der Pressefreiheit.

Ist es denkbar, dass zur Zeit also eine Menschengruppe daran arbeitet, die allgemeinen Menschenrechte abzubauen?

Was glaubst Du?