Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Jetzt hat man uns also wieder einmal auf Facebook teilgesperrt. Nein, nicht gesperrt. Wir können überall hin. Wir dürfen nur unsere Predigten nicht in die Gruppen unterbringen denen wir angehören. Und selbst das finde ich menschenrechtlich bedenklich.

Bedenklich, weil ich den Artikel 18 der allgemeinen Menschenrechte so interpretiere, dass man immer und überall seinen Glauben verkünden darf.

Artikel 18 (Gedanken-, Gewissens-, Religionsfreiheit)
Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, die Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, die eigene Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Ich zwar erlebe, dass man in Berlin dem Islam das Tragen von Kopftüchern während des Unterrichts erlaubt. Etwas, dass ich durchwegs in Ordnung empfinde, weil auch für den Islam Artikel 18 der allgemeinen Menschenrechte gilt, für uns Christen aber die selben Menschenrechte ganz anders betrachtet werden.

Man wahrscheinlich, wenn man im Gegenzug verlangen würde, Kreuze in den Schulklassen aufhängen zu dürfen, als Antwort bekäme: Geht nicht, dass beleidigt eine andere Religion!

Wobei meines Wissens nach der Islam überhaupt nichts dagegen hätte, dass in den Schulklassen Kreuze hängen.

Wir jedes Mal, wenn wir uns zu unserem christlichen Glauben wo bekennen wollen, online meine ich, erleben, dass man uns dies nach einiger Zeit untersagt. Sprich auf die allgemeinen Menschenrechte geschissen wird.

Glaubt Ihr nicht?