Das Baerbock nach ihrer Kriegserklärung nunmehr einen Vorschlag zum Frieden gemacht hat, finde ich ja durchaus schön. Wenn sich Putin um 360 Grad mit seiner Politik dreht, dann wäre auch sie für Friedensverhandlungen. Mein Problem dabei ist nur: Können wir sicher sein, dass sich Putin um 360 Grad gedreht hat. Weil es ja doch wiederum bedeutet in gleicher Richtung weiterzufahren.

Während Putin also dem Westen vorhält, dass ja im Westen niemand Friedensverhandlungen führen sollte und seit heute klar ist, dass auf der Seite Russlands eben doch nicht nur Russland, sondern auch China, Indien und die Türkei zu finden sind, diskutiert man im Westen darüber, was eigentlich Baerbock vor laufender Kamera gemeint haben könnte, als sie forderte das sich Vladimir Putin mit seiner gesamten Politik, nicht nur er, also alle Minister und Generäle um 360 Grad drehen sollten.

Etwas, dass so wie manche andere Aussage derzeit, gerade in die am 11.11. beginnende und am Dienstag zu Ende gehende Zeit hineinpasst. Ja, Freunde. Wir haben Fasching. Und wen wundert es dann, wenn uns all diese Faschingsprinzen und -prinzessinnen die seltsamsten Vorschlage unterbreiten.

Zum Beispiel das ein paar Leopard I und Leopard II Panzer doch mit Sicherheit das Problem der vier Achsenmächste auf der gegenüberliegenden Seite bewältigen würden.

Oder wie es den Bulgaren gelingen könnte, gleichzeitig dem Wunsch des österreichischen Bundeskanzlers Nehammer, nach besser bewachten Grenzen, um die Flüchtlinge von der EU abzuwehren, mit dem Wunsch Deutschlands, jeder Flüchtling solle doch nach Deutschland kommen, nachzukommen.

Glaubt Ihr nicht?