Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn wir im Kolosserbrief Kapitel 2 Vers 20 vom Apostel Paulus vor die Frage gestellt werden, warum wir eigentlich nach dem Gesetz leben würden. Nein. Menschen seiner Zeit nach dem Gesetz leben. Wobei das geistige Gesetz des Moses in seiner Zeit nicht nur ein geistiges, sondern auch das weltliche Gesetz gewesen ist.

Kolosser 2, 20 Wenn ihr nun mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt: 21 »Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren« – 22 was doch alles verbraucht und vernichtet werden soll.

Er hier nicht nur die Speiseregeln außer acht lässt. Alles zum Verzehr freigibt. Sondern auch das göttliche Gebot über das staatliche Gesetz stellt. Ein Gesetz, welchem wir uns heute viel zu häufig beugen. Die Meinung vertreten: Was der Staat uns anschafft wird schon stimmen. Eine Einstellung, welche in der Geschichte schon mehrfach zu Katastrophen geführt hat.

Es gibt Gruppen, liebe Freunde, die sind eher unbeliebt. Weil sie das göttliche Gebot über das weltliche Gesetz stellen. Zum Beispiel den Wehrdienst verweigern. Unter keinen Umständen bereit wären in den Krieg zu ziehen. Bibelforscher, die dort die Nächstenliebe und nicht das Töten sehen.

Man muss ja nicht zu so einer Gruppe gehören, um sich zu überlegen, ob diese nicht in manchen Punkten durchaus Recht haben.

Glaubt Ihr nicht?