Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Ganz ehrlich, Freunde. Eigentlich wundert es mich ja nicht, dass die Kirchen heute schrumpfen. Und die Atheisten müssten mit der heutigen Theologie wunschlos glücklich sein. Denn: Da haben ja offenbar nur lauter beklopfte agiert.

Glaubt man der historisch kritischen Methode so ist Paulus wie ein Irrer kreuz und quer über das Mittelmeer gerast. Hat nicht eine Stadt nach der anderen besucht. Sondern scheint Schiffreisen-Liebhaber gewesen zu sein. Stört mich zwar nicht. Auch uns hat einmal eine Reederei gehört. Die Reederei Samolet der Wolga Schifffahrt. Aber: Dann war ein Irrer.

Noch schlimmer führt sich laut Ansicht der historisch kritischen Methode Jesus auf. Der geht in den Garten Gezemani und beginnt dort, wie übrigens einige andere Male auch, zu beten. Sie also, so die Lehre der Kirche selbst anzurufen, um sich dann zu fragen, ob es nicht möglich wäre, dass der Kelch, den er sich selbst eingebrockt hat, auch an ihm vorbeiginge.

Anstatt also davon zu laufen, zeigt er uns eine außerordentliche Form von Schizophrenie.

Womit noch die Bücher der Propheten wären. Die, glaubt man manchem Anhänger der historisch kritischen Methode ja eigentlich als sie Gott hörten nur eine Selbstreflektion wahrnahmen. Insbesondere Jona zu erwähnen wäre, der auf ein Schiff stieg um vor sich selbst davon zu laufen. Als er dann tatsächlich in Ninive ankommt und dieses auf ihn hört, allerdings erbost darüber ist, dass dieses auf ihn gehört hat.

Und wenn man sich dies überlegt, so kann es eigentlich nur zwei Möglichkeiten geben. Entweder ist die historisch kritische Methode ein wenig verschroben, oder die Bibel.

Ganz ehrlich: Ich entscheide mich da lieber für das Erstere.

Und Du?