Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Gestern war wieder eine dieser Fachdiskussionen mit Salome Winkler, liebe Freunde. Diskussionen, die ich heiß liebe. Weil man am Ende durchaus sieht, dass sich all das, was ich sage auch beweisen lässt. Wir nur warten, bis eben Mitwirkende kritisieren.

Ich liebe sie allerdings auch, weil sie mich selbst zum Nachdenken anregen. Weil ich mit unserer Strikten Observanz noch immer nicht ganz einverstanden bin. Mir hierbei noch so vieles fehlt.

Da stand zum Beispiel die Frage im Raum:

Gab es den tatsächlich Templerinnen?

Eine Frage, die ich heute dann mit der Eintragung von Adelheid von Wellnheim im Personenverzeichnis der Deutschen Nationalbibliothek beantworten konnte.

Etwas das zwar nicht belegt, dass es die Dreierteilung wie ich sie sehe, Templer als kämpfende Truppe, Biginen und Begarden so stimmt, es nicht unbedingt so sein muss, dass alles den Templern unterstand, aber durch die Reihenfolge der Biginen vor den Begarden zeigt, dass auch dieses System schon genauso feministisch geprägt war, wie später dann die radikalen Pietisten.

Die Existenz von Adelheid von Wellnheim zeigt, dass auch Templerinnen existierten. Die daher nach einer anderen Ordensregel als der Ritterorden selbst funktioniert haben muss.

Und all das unterstand, meiner Meinung nach Maguruete Porete, oder wie man sie besser kennt Magareta II von Flandern, der Herrin des Lateinischen Kaiserreichs.

Glaubst Du nicht?