Predigtdienst einer Partei: Trennung von Staat und Kirche?
11.08.2023 07:07

Manches ist oftmals nur ein Problem der mangelnden Begründung und falschen Sichtweise!

Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Man könne doch nicht einfach eine Partei machen, dass hat mir, liebe Freunde, gestern einer gesagt, welche einen eigenen Predigtdienst hätte. Weil dies ja dann eine Verquickung von Staat und Kirche wäre.

Also einmal ganz ehrlich. Einmal abgesehen davon, dass bereits 313 n.Chr das Christentum im oströmischen Reich, dem späteren byzantinischen Reich zur Staatsreligion geworden ist, es bis heute im Osten Staatsreligionen gibt, man also den westlichen Christen dem östlichen Christen gegenüber benachteiligen, ja gerade zu diskriminieren würde, zweifelsfrei eine Menschenrechtsverletzung

Artikel 1 Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Uns Artikel 2 erklärt, dass ein Jeder das Recht auf Anspruch der allgemeinen Menschenrechte hat

Artikel 2 Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.

So besagt uns Artikel 18, dass der christliche Glaube immer und überall gelebt werden darf. Also auch in der Politik.

Artikel 18 Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Es ist daher im eigentlichen Sinne überhaupt kein Predigtdienst, wenn der Obmann einer Partei, wie der internationalen christlichen Forschungs-Partei (ICFP) gleichzeitig predigt, sondern ein Kampf für die allgemeinen Menschenrechte.

Glaubst Du nicht?

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: OMPastorPeitl
    Kategorie: Allgemein
    11.08.2023 07:07:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 11.08.2023 07:08
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