Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Ganz ehrlich, Freunde. Irgendwie habe ich mich in der Folge für meine Antwort, an die liebe Kleidungsverkäuferin im 2.Bezirk auf der Taborstrasse selbst geärgert. Weil ich ihr gesagt habe, dass wir eigentlich nicht politisch wären.

Denn das ist ganz sicher falsch. Es gibt kein unpolitisches Christentum.

Der christliche Glaube ist immer politisch. Weil es ja um dem Aufbau des Reich Gottes geht, nach welchem wir trachten sollen.

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Und um die Einsetzung des Königs Jesus als König der Könige. Und einmal ehrlich gefragt:

1Tim 6,15 welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren,

Kann ein König überhaupt unpolitisch sein?

König ist ein politisches Amt.

Sicher ist, dass es beim christlichen Glauben nicht so wie in der heutigen Politik darum geht, dass man herrschen will. Und das im wahrsten Sinn auf Teufel komm raus.

Jesus wäscht nicht nur seinen Jüngern die Füsse. Sondern er fordert uns auch auf, selbiges zu tun. Die Rolle des Königs also nicht als herrschende sondern als dienende Rolle zu betrachten. Ein Diener des Volkes.

Joh 13,14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.

Eines einheitlichen Volkes, welches die ganze Welt umfasst.

Mk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.

So weit die Bibel.

Glaubst Du nicht?