Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Was eigentlich soll denn so eine Templer Akademie sein? Da war die Frage am gestrigen Tag wieder. Und ich habe sie inzwischen gut 10 mal gehört. Seitdem ich nunmehr seit 3 Tagen wieder in Wien spazieren gehe.

Und ich frage mich jedes Mal wieder, was ich auf die Frage antworten soll. Ich sage halt dann, es wäre eine Sozialakademie für Friedensarbeit, Pietismus und Obdachlosenarbeit. Etwas das auch stimmt. Oder: Wir beschäftigen uns mit der Geschichte der Templer. Insbesondere der Beginen und Begarden. Etwas das auch nicht ganz falsch ist.

Weil ich mich nicht so richtig dran traue, meinem Gegenüber zu sagen, dass ich den Eindruck gewonnen habe, dass sich die heutige Politik vollkommen den Moralvorstellungen entzogen hat. Ich von Seiten der Templer – der internationalen christlichen Forschungs-Partei (ICFP), übrigens seit gestern beim Bundesministerium für Inneres gemeldet, da haben wir die Satzungen hinterlegt, keine Geldgeier auf die Menschen loslassen will. Keine Egozentriker. Und keine Menschen ohne Moralvorstellungen.

Ich daher die Meinung vertrete, dass ein angehender Politiker oder auch eine angehende Politikerin in unserer Akademie erst einmal Moral lernen sollte. Mit seinen/ihren Geistesgaben zeigen soll, was er oder sie wirklich kann. Bevor ich ihn/sie auf die Menschen loslasse.

Ihn dann unsere Partei gerne unterstützen wird, wenn er kandidieren will. Weil ich im Sinne des klassischen Liberalismus ja die Meinung vertrete, man solle Kandidaten wählen und nicht Parteien, welche dann festlegen, wen sie aufstellen. Wir das altliberale Element einer demokratischeren Zeit, vor 1918, einfach nachbauen wollen.

So wie wir auch für Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit und bindende Direkte Demokratie eintreten werden. In einer Zeit, in welcher das Volk, zu dem sich heute der Politiker oder die Politikerin nicht mehr zählt, noch nicht für eine Demokratie als zu blöd empfunden wurde.

Die sogenannte politische Elite, die es übrigens seit geraumer Zeit immer unmöglicher macht, ich weiß nicht, ob es ihnen schon aufgefallen ist, dass man heute sowohl bei der Wohnbeihilfe MA40 als auch bei der PVA Anträge nicht mehr einbringen, sondern nur noch an der Tür entgegennehmen und einwerfen kann, es immer unmöglicher Macht, eine Audienz bei ihnen zu erhalten, beim Kaiser ging dies deutlich einfacher, sich aus irgendeinem Grund nicht zum Volk zählt.

Für uns von einer christlichen Partei wie den Templern unmöglich. Weil Gott alle Menschen geschaffen hat. Ja, auch den Politiker oder die Politikerin.

Und so wollen wir in aller christlicher Demut, so wie es Pietisten zu tun pflegen, unabhängig von politischer Meinung oder religiösem Bekenntnis uns für alle Menschen einsetzen. Nach dem Reich Gottes trachten.

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Glaubst Du nicht?